Die Hoffnung ist Geistes Atemholen; und darum fängt der Mensch, sobald eintausend getäuschter Hoffnungen vollzählig ist, ein Tor aus Zwang, das neue Tausend an.
Ernst Raupach
Cuius regio, eius religio gilt auch für die heutigen Reiche totalitärer Herrschaft. Die Legitimität, sich eine persönliche Moral bilden zu dürfen, ist historisch wohl sehr viel jünger. Sie ist ein hart errungenes Zugeständnis an die Toleranz.
Alexander Mitscherlich
Bonn bleibt Bonn leider auch in Berlin.
Alfred Grosser
Ohne Demut entartet die Kraft des Weibes zur Dämonie.
Bogumil Goltz
Besser auseinandergehen in Einigkeit, als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit.
Carl Spitteler
Wenn wir den inneren Werten mehr Beachtung schenken, werden wir auch glücklicher sein.
Dalai Lama
Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein guter Christ kann ein Atheist sein.
Ernst Bloch
Die FDP wird den Weg einer Steuersenkungspartei gehen.
Guido Westerwelle
Warum haben wir unser Glück nicht bis zur letzten Tiefe genossen, als es durch unsere Hände glitt.
Gustave Flaubert
Schau' der Herr mich an als König! Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Johann Friedrich Kind
Politiker rennen offene Hintertüren ein.
Manfred Hinrich
Wenn die Entscheidung getroffen ist, sind die Sorgen vorbei!
Marcus Tullius Cicero
Tausend Flüche zerreißen noch kein Hemd.
Peter Tremayne
Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben.
René Descartes
Dirigieren ist wie Schwimmen. Wer steif ist, geht unter.
Seiji Ozawa
Fleißige Mutter hat faule Töchter.
Sprichwort
Das Fleisch am Spieß muss begossen werden.
Willst du Hirte werden, musst du in der Jugend lernen.
Wenn du leidest, gib' deine Negationen auf.
Stephenie Meyer
Schweigen ist das wirkungsvollste und infamste aller Gifte.
Werner Friebel
Wir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld jedoch mit glühendem und festen Herzen.
William Shakespeare