Man kann Hochnäsigkeit nicht gering genug schätzen.
Ernst Ferstl
Die Geschenke der Schlechten sind unwillkommen.
Äsop
Wenn man eine Dame zu nahe an sich zieht, findet sie, dass man zu weit geht.
Alphonse Allais
Consumo ergo sum: Ich kaufe, also bin ich.
Anonym
Nur Ehrenwerte oder Gauner finden aus jeder Lage einen Ausweg, nur wer gleichzeitig ehrenwert und Gauner sein will, hat keinen Ausweg.
Anton Tschechow
Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.
Aristoteles
Die Menschen können nur von ihren eigenen Meinungen überzeugt werden.
Charles Tschopp
Wer flieht, der kann sich noch zum zweitenmal schlagen.
Demosthenes
Es gibt mehr als 200 verschiedene Peptid-Toxine mit oft bizarrer Wirkungsweise.
Dietrich Mebs
Der erste Ruhm ist vielleicht noch intensiver als die erste Liebe.
Emanuel Wertheimer
Empfehlung: Laß sie reden, fein schweig still.
Gerd W. Heyse
Gedanken sind Kräfte, denn es sind Geistesäußerungen. Wir verbinden uns durch unser Denken entweder mit Mächten der Finsternis oder des Lichts.
Heinrich Lhotzky
Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als dass es anders sein könnte.
Hermann Sudermann
Lache nicht vorschnell über jemanden, der einen Schritt zurückgeht! Er nimmt vielleicht nur Anlauf.
Hieronymus
Die Deutschen nennen alle ihre Freuden ausländisch: Ressource, Casino, Klub, Cercle etc. Assemblée, Hôtel, Table d'Hôte, Harmonie, Museum.
Jean Paul
Wo keine Sklaven sind, kann kein Tyrann entstehen.
Johann Gottfried Seume
Das Gefühl für Dank und Liebe ist die Quelle des Glaubens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich fordere nicht die Abschaffung der Kirchensteuer. Aber ohne sie überlebt die Kirche auch.
Johannes Dyba
Wir schätzen die Tugend, aber wir erwähnen sie nicht.
John Steinbeck
Zeit, in der die Regierenden von heute die Regierenden von damals mit Steinen beworfen haben.
Karsten Mekelburg
Die Tat gleicht nie der Idee der Tat. Sie bleibt allemal hinter ihr zurück. Daher das Unbefriedigtsein des Künstlers, wenn er sein Können an seinem Wollen mißt.
Paul Richard Luck