Der Lauf des Lebens. Wer seinen eigenen Weg nicht findet, verliert.
Ernst Ferstl
Der Kleinmütige vermag keine Gipfel zu stürmen und behauptet daher, die Welt sei ein einziges Jammertal.
André Brie
Es gibt keine minderwertigen Züge bei minderwertigen Gegnern.
Bill Wall
Die allgemeine Achtung der Menschenrechte ist ein gewaltiger Fortschritt.
Dalai Lama
Wetter ist meistens bestimmt unbestimmt.
Erhard H. Bellermann
Ein Schriftsteller kann die Welt im besten Fall beunruhigen, im seltensten Fall beeinflussen - verändern nie.
Friedrich Dürrenmatt
Tränen zu wandeln In heiteren Blick, Göttlich zu handeln Ist unser Glück.
Friedrich Halm
Schäme dich, fremder Meinung zu sein, in dem, was das Heiligste ist.
Friedrich Schleiermacher
Wenn er bereit ist dazu, werde ich ihn bitten, auch mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen.
Gerhard Schröder
Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
Heinrich Heine
Der Hund ist der Gott der Ausgelassenheit.
Henry Ward Beecher
Die verfehlten Bücher sind meistens die lehrreichsten. Auch über ein verfehltes Leben denken wir mehr nach als über ein gelungenes.
Jakob Bosshart
Der Zwang beschleunigt das Denken.
Die meisten Regenten fürchten sich mehr vor den Bürgern als vor äußeren Feinden: ein Beweis, daß die meisten Staaten schlecht eingerichtet sind.
Johann Gottfried Seume
Sagt uns doch nicht, daß wir das irdische Glück verachten sollen! Es gibt ja keine Ahnung von künftigen, irgendwie erdenklichen Himmelswonnen, die sich nicht an etwas anknüpfen, was wir hienieden kennen, hienieden vorempfinden, hienieden genießen, verlieren, schmerzlich vermissen lernen.
Karl Gutzkow
Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.
Klaus Marschall
In regelmäßigen Zügen fährt der Selbsttod.
Manfred Hinrich
Nach dem 11.September sind viele in sich gegangen, und enttäuscht zurückgekehrt.
Matthias Deutschmann
Die Schuld an dem größten Teile des menschlichen Unglücks und Elends trägt die Liebe. Ihre Leiden sind unendlich an Mannigfaltigkeit, unbeschreiblich an Tiefe.
Peter Rosegger
Die kluge Frau wünscht sich immer ein bißchen mehr als ihr Mann ihr bieten kann, aber niemals so viel, daß er entmutigt wird.
Sarah Bernhardt
Die Gegenwart ist eine große Göttin und selten schnöde gegen den, der sie mit einem gewissen heiteren Mute behandelt.
Wilhelm von Humboldt