Wir müssen uns entscheiden: soll unser Dasein geprägt sein vom Zuschauen oder vom Teilnehmen.
Ernst Ferstl
Die Qual der Wahl ist besser als die Wahl der Qual.
Abbi Hübner
Tipps für den Verlierer: Mache deinen Gegner darauf aufmerksam, dass er langsam gespielt hat und deshalb das Spiel verzögert hat.
Bill Wall
Das junge Mädchen sieht in ihrem Zukünftigen jedesmal einen Märchenprinzen und bekommt doch nur einen Durchschnittsmann. Das ist ihre Tragödie.
Carl Hagemann
Vorsicht im Umgang miteinander: Freundliches Entgegenkommen könnte als Zuneigung ausgelegt werden.
Man muß einen Gegner widerlegen, wenn man ihn bloß beschimpft, schafft man ihm nur Verteidiger.
Ernst Reinhardt
Intelligenz kann sich durch eigene Unvernunft zugrunde richten.
Erwin Wilhelm Hannig
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch, welcher sich selbst nichts mehr wünscht und sich selbst nicht mehr liebt, taugt auch für andere nichts.
Giacomo Leopardi
Nichts ist schlimmer in der Poesie als die Mittelmäßigkeit; Schlimmeres kann es gar nicht geben.
Hans Christian Andersen
Was getan sein muß, sei immer heilig. Gott will es!
Johann Caspar Lavater
Kunst und Mathematik bildeten schon immer eine verschwiegene Komplizenschaft.
Konrad Paul Liessmann
Frauen und Männer nicht nur gleichberechtigt, sondern gleich, sobald Mädchen mit Panzern spielen und Jungs mit Puppen.
Paul Mommertz
In der zweiten Halbzeit hätte ich nach Hause gehen können.
Richard Golz
Wir entdecken oft etwas, das funktioniert, indem wir herausfinden, was nicht funktionieren wird, und wahrscheinlich machte der, der nie einen Fehler machte, nie eine Entdeckung.
Samuel Smiles
Zieh es vor, unbekannt zu bleiben.
Thomas von Kempen
In fast allen Revolutionen waren die Anführer abtrünnige Mitglieder der Elite.
Vilfredo Pareto
Gewißheit giebt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge.
Wilhelm Busch
Schreiber, was bemühst du dich, immer gut zu schreiben? Liest dich denn ein jeder gut? Treib's, wie's alle treiben!
Wilhelm Müller
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.