Ich achte den Menschen höher, der der göttlichen Hilfe im Glück bedarf, als denjenigen, der sich im Unglück von ihr trösten läßt.
Emilio Castelar y Ripoll
An A.B. Was kann in Eile man zu ihr in Versen sagen? Ich bin der Wahrheit ziemlich treu. Fehlt mir die Zeit, muß ich: Du bist die Schönste!, sagen; und wenn ich Zeit hab- bleibt's dabei.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Für viele sind Kirchen nur Versicherungsgesellschaften gegen Unfälle im Jenseits.
August Pauly
Faulheit ist die Mutter des Hungers.
Bibel
Es kommt mehr auf das an, was im Gesicht einer Frau ist, als auf das, was drauf ist.
Claudette Colbert
Das Leben stirbt, sobald es verglichen wird. Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.
Edward Young
Könnte man den physischen Genüssen die Dauer der geistigen verleihen, wir hätten keine geistigen.
Emanuel Wertheimer
Zu deinem Hochmut sprich: Staub wird, was ist von Erden; Komm, laß uns werden Staub, eh' wir zum Staube werden!
Friedrich Rückert
Verzag nicht an der eignen Kraft! Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben.
Friedrich Schiller
Geduld ist das einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt keine eiligen Themen. Es gibt nur eilige Menschen.
Georges Clemenceau
Herzen, die im Glücke sich nicht fanden, Knüpft das Unglück oft mit festen Banden.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Wie oft wäscht eine Hand die andere, und beide bleiben schmutzig.
Joseph Unger
In einem tiefen Wald Lichtungen suchen.
Jules Renard
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Zu den Quellen müssen wir zurück, hoch hinauf in das einsame Gebirge, wo wir nicht Erben sind, sondern Ahnen.
Paul de Lagarde
Die Geschichte ist das Verzeichnis der Zufrühgekommenen.
Rainer Maria Rilke
Glück besteht in der Vielfalt der Bewusstseinsinhalte.
Samuel Johnson
Andere zu lieben, heißt mit sich selbst befreundet zu sein.
Ute Lauterbach
Die Art und Weise, in der die menschliche Sinneswahrnehmung sich organisiert - das Medium, in dem sie erfolgt - ist nicht nur natürlich, sondern auch geschichtlich bedingt.
Walter Benjamin
Gebt mir Aquavit.
William Shakespeare