Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen: die einen empfinden darüber Groll gegen sich, die anderen gegen den, der es bemerkt.
Emil Gött
Unter beschwerlichen Ämtern verstehe ich eine Tätigkeit, die nur äußeres Ansehen zum Ziel hat.
Aristoteles
Ein schönes Benehmen ist der Schmuck des Lebens, und jeder angenehme Ausdruck hilft wundervoll von der Stelle.
Baltasar Gracián y Morales
Kinder sind Menschen mit eigener Würde.
Claudia Nolte
Gute Politiker wären schlecht beraten, wenn sie lügen. Aber schlechte Politiker wären gut beraten, wenn sie wenigstens dreimal überzeugend die Wahrheit sagen, bevor sie weiter lügen.
Erhard Blanck
Das Leben vieler Menschen ist heutzutage nicht mehr, gut zu sein – sondern es gut zu haben.
Ernst Ferstl
Leidenschaft begeht keine Sünde, nur die Kälte.
Friedrich Hebbel
Die schmerzlichsten Verluste bereiten sich Menschen, die nicht verlieren können.
Horst A. Bruder
Die Greifswalder Universität gehört heute zu den viel zitierten Wissenschaftsleuchttürmen in unserem Land.
Horst Köhler
Um mit Anmut zu scherzen und auch bei nichtigen Gelegenheiten glückliche Einfälle zu haben, bedarf es guter Lebensart, höflicher Form und lebhaften Geistes. Solche Menschen sind schöpferisch: sie erfinden etwas aus dem Nichts.
Jean de la Bruyère
Der Mensch ist nicht eher glücklich, als bis sein unbedingtes Streben sich selbst seine Begrenzung bestimmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Als wir vor dem letzten Spiel in der Kabine saßen, waren wir uns sicher, dass wir es schaffen würden.
Juri Sawitschew
Unglück stützt sich auf das Glück, Glück liegt verborgen im Unglück, wer weiß, wo sie enden!
Laozi
Es heißt immer, die BZ ist die größte Zeitung Berlins. Ich habe das mal nachgemessen: Es sind 58 mal 40 Zentimeter. Platz für 80 Goldhamster - wenn sich die Tiere ruhig verhalten.
Loriot
Man könnte sich vorstellen, daß das Radium aber auch in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und man müsse sich fragen, ob es für die Menschheit gut ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif ist, daraus Nutzen zu ziehen, oder ob ihr diese Erkenntnis zum Schaden gereichen könnte.
Marie Curie
Die Poesie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.
Novalis
Unkorrupt bis ins Mark.
Rudolf Augstein
Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nichts anzweifelt, prüft nichts. Wer nichts prüft, entdeckt nichts. Wer nichts entdeckt, ist blind und bleibt blind.
Teilhard de Chardin
Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.
Wilhelm Vogel
Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist.
William Shakespeare
Schuld ist nie kollektiv, immer persönlich.
Willy Brandt