Der Menschen wenige gelangen über's Meer, Die andern laufen nur am Ufer hin und her. (85. Vers)
Dhammapada
Vielleicht heißt leiden nichts anderes, als ein tieferes Leben führen.
Alexandre Vinet
Der Wille ist ein handfester Sklave, der bald den Leidenschaften, bald der Vernunft zu Diensten steht.
Antoine de Rivarol
Vor allem die mathematischen Wissenschaften zeichnen sich aus durch Ordnung, Symmetrie und Beschränkung; und dies sind die größten Formen des Schönen.
Aristoteles
Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das ewig gleiche Elend.
Carlo Levi
Schande über Chruschtschow und seine Genossen! Wie tief sind sie herabgesunken, dass sie die Sowjetunion so schändlich erniedrigen! Aber ihr Schicksal wird sie schon ereilen, und dieser Tag wird kommen.
Enver Hoxha
Wenn sie doch auf den Kanzeln nicht immer von Verführung und bösen Beispielen predigen wollten! Der schlimmste Verführer wohnt in den Menschen selber, und Satan braucht nicht erst von außen anzupochen, weil er mit ihnen, in ihnen geboren wird.
Fritz Reuter
... stets gibt es ein Begehren, das mitreißt, ein Gebot der Schicklichkeit, das zurückhält.
Gustave Flaubert
Es lebe also die Philosophie aus Gefühlen, die uns gerade zur Sache selbst führt!
Immanuel Kant
Ist Gehorsam im Gemüte, Wird nicht fern die Liebe sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Gerader Blick und leises Erröten – das ist die Geburt der Liebe! Reiner Einklang der Herzen – das ist Liebe. Ganz miteinander gehen im Fühlen und im Leben – das ist Liebe. Auge in Auge – Seele in Seele – das ist Liebe in Liebe. Liebe ist immer Ganzbeziehung des einen Menschen zum andern.
Julius Langbehn
Je mehr du eilst, desto weniger wirst du verrichten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Reichtum, den eine Nation besitzt, muß also freien Lauf haben, oder er nützt dem Gemeinwesen nichts.
Oliver Goldsmith
Wenn sie uns Besen statt Schlägern geben, würde es dennoch Schlägereien geben.
Phil Esposito
Ich mag die Freiheit nicht, gestand ein routinierter Sklave. Sie zerstört die Kette, die uns alle verbindet, und überlässt uns mutterseelenallein uns selbst.
Stanislaw Jerzy Lec
Und wem nützte es, wenn ich um irgendwelcher weltbewegender Gedanken willen auf meinen Verdienst verzichtete und es anderen Lieferanten überließ.
Stefan Heym
Ich fange an, wo der letzte Mann aufgehört hat.
Thomas Alva Edison
Das recht ernstliche Streben ist halbes Erreichen.
Wilhelm von Humboldt
Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluss des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewusst, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur.
Zacharias Werner