Man muß wissen, daß es Dinge gibt, die unserer Macht nicht unterliegen und die wir nur zu erkennen, nicht hervorzubringen imstande sind.
Dante Alighieri
Ich bin fest überzeugt, daß die Arten nicht unveränderlich, sondern dass die zu einer Gattung gehörenden die Nachkommen anderer, meist schon erloschener Arten, und dass die anerkannten Varietäten einer bestimmten Art Nachkommen dieser sind.
Charles Darwin
Man speist am besten mit begabten Menschen, die einander hochschätzen.
Edmond de Goncourt
Es gibt nur eins, in dem du wahrhaft ruhst: das ist das Werk, das du mit Liebe tust.
Erich Limpach
Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
Friedrich Christoph Oetinger
Wenn die Wolken getürmt den Himmel schwärzen, Wenn dumpftosend der Donner hallt, Da, – da fühlen sich alle Herzen In des furchtbaren Schicksals Gewalt.
Friedrich Schiller
Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.
Gerald Dunkl
Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.
Heinrich Heine
Sicherlich war mir nicht in die Wiege gelegt, ein pflichtbewusster und verantwortungsbewusster Mensch zu werden.
Helmut Schmidt
Merkwürdig ist es, wie es Worte gibt, die sich wie mit Widerhaken einhängen in unsere Seele... Je einförmiger ein Leben ist, je gedankenleerer eine Seele, um so mehr haben solche Worte Gewalt.
Jeremias Gotthelf
Eine ganze Kategorie von Gefühlen ist veraltet.
Jules Renard
Anerkennende Worte sind eine beliebte Einleitung für anschließenden Tadel.
Lothar Schmidt
Alles Mystische ist personell und mithin eine Elementarvariation des Weltalls.
Novalis
Sonst hat der leichtsinnige Sohn Schulden gemacht, die der Vater bezahlen mußte, heute macht der leichtsinnige Vater Schulden, die der Sohn bezahlen muß.
Peter Rosegger
Der Sport verhält sich zum Alltag wie das Heilige zum Profanen.
Peter Sloterdijk
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, die ihren Lohn schon im Namen trägt: Sie richtet auf.
Peter Ustinov
Geist ist eine glänzende Gabe, die jedermann bewundert; die meisten streben danach, alle fürchten ihn, wenige lieben ihn, außer bei sich selbst.
Philip Dormer Stanhope
Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.
Rosa Luxemburg
Auf die Jungfernschaft kann man keine Semmel borgen.
Sprichwort
Der Grabstein ist der wahre Stein der Weisen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Von allen Menschen traue dir am wenigsten.
Wilhelm Raabe