Zitate über Haar

Grauköpfe sehen wir unter den Knaben; die Haare fallen aus, bevor sie wachsen und das Leben hört nicht auf mit dem Greisenalter, sondern fängt mit ihm an.

Cyprian von Karthago

Fangen Greisenalter Haar Knabe Wachsen

Ich bediene mich aller meiner Waffen gegen meine Feinde wie das Stachelschwein, das, sich sträubend, mit allen seinen Spitzen sich verteidigt.

Friedrich II. der Große

Jahrtausend' fordert's, eh ein Staat gedeiht, Und eine Stunde oft in Staub ihn beugt.

George Gordon Byron

Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet.

Henry Wadsworth Longfellow

Wollt ihr den totalen Krieg?

Herbert Wehner

Das Jagen nach berühmten Namen hat überhaupt seine großen Schattenseiten; es wäre eigentlich richtiger, die Bilder um ihrer Schönheit willen zu lieben.

Jacob Burckhardt

Zur Lebensart gehört, daß man auch gegen sich höflich sei.

Jean Paul

Wer seinen Pflichten entsagt, verliert seine Rechte.

Johann Gottfried Herder

Den Vorzug der Frau, immer erhören zu können, hat ihr die Natur durch den Nachteil des Mannes verrammelt.

Karl Kraus

Es soll Unternehmen geben, bei denen der Beirat ein Vorbeirat ist.

Karl-Heinz Karius

Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Auf das Ewig-Animalische darf nur eine Menschheit verzichten, die sich selbst verneint und in frommer Ekstase des Weltuntergangs harrt.

Maximilian Harden

Auch Leidenschaft hat ihre oft sehr scharfe Logik, denn sie löscht nicht den Verstand aus, sondern nur die Vernunft. Das gilt für das Leben des Einzelnen ebenso wie für das der staatlichen und religiösen Sippen. Es ist merkwürdig zu beobachten, wie viel Verstand oft aufgewendet wird, um das Recht, unvernünftig zu sein, nachzuweisen.

Otto von Leixner

Ich will die Welt verändern, aber nicht mit Gewalt. Dafür sind mir die Menschen zu schade.

Phil Bosmans

Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der "wegen Freiheit" bestraft worden war.

Plutarch

Die Zeit, die alles vertilgt, legt dem Alter die Erfahrung zu.

Plutarch

Über dem Wohlleben in der Fremde sollst du Haus und Hof, Weib und Kind niemals vergessen.

Sprichwort

Ein Rezensent ist ein Mensch, der zum Essen eingeladen wird und zum Dank auf den Tisch kotzt.

Ulrich Erckenbrecht

Philosophie ist die sonderbare Wissenschaft, die immer wieder von vorn anfängt.

Ulrich Erckenbrecht

Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.

Victor Hugo

Vergessen wir nicht: in Panik macht, wer Grund hat, sich zu fürchten. Und Panikmacher eignen sich nicht fürs Regieren.

Willy Brandt