Wer gar nichts duldet, wird gehaßt, Wer alles duldet, wird verachtet.
Christian Wernicke
Ein Mann von Warten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.
Alfred Tennyson
Flunkerei: eine Lüge, die noch keine Zähne hat.
Ambrose Bierce
Der Herr Kummer wird nicht müde, uns sein Leid zu klagen
Anke Maggauer-Kirsche
Mach doch kein solches Gesicht, sagte mein Freund! Wenn ich Gesichter machen könnte, antwortete ich, hättest Du ein anderes.
Curt Goetz
Doch er wird die Heißbegehrte Lehren was das Schätzenswerte Hier auf Erden und wozu Er ist nicht auch so dumm wie du.
Frank Wedekind
Wer edel, uneigennützig, großmütig denkt, ist überall frei; wer niederträchtig, eigennützig, kriechend denkt, ist überall Sklave.
Friedrich Maximilian Klinger
Es müßte für manche Gaststättengerichte Gaststättengerichte geben.
Gerd W. Heyse
Ich weiß, daß ein feuriges Pferd auf eben dem Steig samt seinem Reiter den Hals brechen kann, über welchen der bedächtige Esel ohne zu straucheln geht.
Gotthold Ephraim Lessing
Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes.
Günther Oettinger
Der Zufall ist der größte Romanschreiber in der Welt: Um fruchtbar zu sein, muß man ihn studieren.
Honore de Balzac
Mir ist durchs Studium längst klar geworden, daß die Natur um uns durchaus sich keine Grillen macht.
Horaz
Schönheit ist heilbar.
Jürgen von Manger
Nur kriegsabschiedlich leben ist Leben!
Manfred Hinrich
Tür offen lassen, nichts ausschließen.
Was nicht wert ist, gelesen zu werden, das sollte auch nicht gedruckt werden.
Markus M. Ronner
Eitelkeit ist die erste Hypothek auf die Ehre.
Otto von Bismarck
Das Geben erfordert Verstand.
Ovid
Auch eine Diktatur kann gewählt werden. So groß ist der Spielraum von Demokratien.
Rupert Schützbach
Es gibt nichts erotischeres als den Gang einer selbstbewussten Frau.
Sonya Kraus
Die Abneigung der Deutschen gegen die Naturwissenschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Mehrere statistische Untersuchungen belegen, daß sich immer weniger Studenten für ein naturwissenschaftliches Studium entscheiden. Das hat im wesentlichen drei Gründe: 1. In den Naturwissenschaften läßt sich Leistung exakt ermitteln. 2. Man kriegt nach dem Studium rasch einen Job. 3. Man muß dann außerdem arbeiten.
Wolfgang Mocker