Ganz wohl ist einer Frau erst dann, wenn sich mindestens zwei Männer um sie bemühen: Einer, der ihr regelrecht den Hof macht, und ein Anderer, der eifersüchtig darauf ist. Dieser wird fast immer bevorzugt.
Carl Hagemann
Es gibt eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden. Nun ist es Zeit zum Schweigen
Christoph Blocher
Die Erwartungen anderer zu erfüllen, reicht nicht für ein erfülltes Leben.
Ernst Ferstl
Wir wissen vollkommen, daß die Geschichtsschreiber der Zukunft unfehlbar finden werden, daß unser Denken voller Einbildung gewesen ist: weil sie eine vollendete Welt hinter sich haben werden.
Georges Sorel
Das meiste enttäuscht, bevor man ihm auf den Grund geht.
Graham Greene
Lebendig. Je tödlicher die Feindschaft, desto lebendiger die Waffen.
Gregor Brand
Mancher Aphorismus ist das Grabmal eines frühzeitig verstorbenen großen Gedankens.
Hermann Bahr
Liebe, lüge und sei hübsch! Denn morgen müssen wir sterben.
James Joyce
Zur Veränderlichkeit braucht man Zeit.
Jean Paul
Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.
Jean-Jacques Rousseau
Du lebst nicht für dich allein auf Erden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Hebt mich das Glück, so bin ich froh und ging in dulci jubilo; senkt sich das Rad und quetscht mich nieder, so denk ich: Nun, es hebt sich wieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Allegorie verwandelt die Erscheinung in einen Begriff, den Begriff in ein Bild, doch so, daß der Begriff im Bilde immer noch begrenzt und vollständig zu halten und zu haben und an demselben auszusprechen sei.
Mäßiges Leid ist für den so leicht erschlaffenden Menschen der beste Wecker zum Guten, denn der Mensch scheut den Schmerz noch mehr, als er die Lust sucht.
Jürgen Bona Meyer
Kochen ist eine Kunst und keineswegs die Unbedeutendste.
Luciano Pavarotti
Man soll die Ordnung nicht vor ihrem Tode heiligsprechen.
Manfred Hinrich
Du wüßtest gern, was deine Bekannten von dir sagen? Höre, wie sie von Leuten sprechen, die mehr wert sind als du.
Marie von Ebner-Eschenbach
Biegst du den Stab der Gerechtigkeit, dann nicht unter dem Gewicht des Geldes, sondern unter dem der Gnade.
Miguel de Cervantes
Aber fordert nicht die Vernunft, daß jeder sein eigener Gesetzgeber sei? Nur seinen eigenen Gesetzen soll der Mensch gehorchen.
Novalis
Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.
Uli Hoeneß
Das beste Beispiel ist noch lange nicht der beste Beweis.
Wolfgang Mocker