Liebst du das Leben? Dann verschwende nicht die Zeit! Denn das ist der Stoff, aus dem das Leben gemacht ist.
Benjamin Franklin
Es gibt bei uns zwei Arten zu reisen: erster Klasse oder mit Kindern.
Anonym
Ich bin ein bleicher Nachlaßschatten und darf hienieden nichts mehr tun, als Briefbände, Anthologien und dergleichen meiner lieben Toten herausgeben.
Erika Mann
Wir können andere nicht verstehen, solange wir uns nicht auf ein gegenseitiges Kennenlernen einlassen.
Ernst Ferstl
Die Realität ist stumm und kalt.
Fernando Pessoa
Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht.
Galileo Galilei
Es geht uns allen mehr oder minder so: erst wenn wir gegangen sind, läßt man uns gelten und bedauert es.
Gottfried Keller
Erlebnis an und für sich ist wertlos. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Wird man durch das Erlebnis nicht größer, tiefer, reiner, so wäre es besser nicht geschehen.
Jakob Bosshart
Die Lüge und der Erfindungsgeist sind die Stilmittel derer, die sich gerne mitteilen aber nichts Neues erlebt haben.
Jan Wöllert
Wer anders denkt als die Allgemeinheit und sich gegen die anerkannten Ordnungen auflehnt, müßte tiefere Kenntnisse haben als die anderen, klare Einsichten besitzen und über Beweise verfügen, die jeden Zweifel ausschlössen.
Jean de la Bruyère
Ein ganzes Hoffen ist süßer als ein kurzes Überraschen.
Jean Paul
Das, was Eltern einander sagen, macht einen weit tieferen Eindruck auf Kinder, als die Eltern sich vorstellen.
Jeremias Gotthelf
Was du dir Charakter nennst, nenne dir doch viel lieber Trotz!
Karl Gutzkow
Liebe soll ein niedres Herz erheben, Ein hohes aber nicht herunterziehen.
Ludovico Ariosto
Manchem schmeckt nur Ungesundes, manchem nur Teures, manchem nur ungesundes Teures.
Manfred Hinrich
Dein vorschnell Urteil nur beweist; Dass du nicht weißt, was Bildung heißt.
Martin Heinrich
Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.
Sophokles
Es gibt kein widerlicheres Schauspiel unter dem Himmel als zwei Menschen, die zähneknirschend und zornfunkelnd einander ins Fleisch hacken und kostbare, lebensstrotzende Körper, ja, unschätzbare lebendige Seelen in eine unnennbare, verwesende Masse verwandeln, die man nur noch zum Düngen von Rübenfeldern verwenden kann.
Thomas Carlyle
Alles ist schwankend, und nur ein Glück ist sicher: seine Pflicht zu tun bis in den Tod.
Wilhelmine von Hillern
Der Zorn gehört wohl zu den größten Sünden, doch ist kein Mensch, der nie gezürnt, zu finden.
William Shakespeare
Und Manche, die da lächeln, fürcht' ich, Tragen im Herzen tausend Unheil.