Gott, von dir sich abwenden heißt fallen. Zu dir sich hinwenden heißt aufstehen. In dir bleiben heißt sicheren Beistand haben.
Augustinus von Hippo
Der Jüngling, der bei seltener Beicht gut sich hält, gehört zu den Wundern.
Adolf von Doß
Unter allen Raubvögeln gebührt meiner Ansicht nach den Edelfalken die erste Stellung. Sie sind die vollendetsten aller Raubvögel überhaupt.
Alfred Edmund Brehm
Bei der Liebe kommen die Mädchen dann in Umstände, wenn sie ohne Umstände lieben.
Anonym
Ich rate, lieber mehr zu können als man macht, als mehr zu machen als man kann.
Bertolt Brecht
Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.
Charles Bukowski
Ich fürchte die anstehenden Neuwahlen nicht.
Christoph Ahlhaus
Wenn man das Gute mit Gewalt durchsetzen will, siegt schließlich die Gewalt über das Gute.
Ernst Reinhardt
Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.
Gisela Uhlen
Man kann nicht das Recht sprechen anders als aus dem Geiste eines bestimmten Staates heraus.
Heinrich von Treitschke
Das Glück liegt im Wünschen. Erfüllung ist zugleich Zerstörung.
Herbert Spencer
Arglist ist gerade nur die Denkungsart sehr eingeschränkter Menschen und von der Klugheit, deren Schein sie an sich hat, sehr unterschieden.
Immanuel Kant
Jede Leidenschaft ist ein nagender Wurm am Lebensmark des Menschen, der, je länger desto mehr, entnervt und keine gedeihliche, freudenerregende Berufswirksamkeit zulässig macht.
Johann Gottlieb Wüst
Ich habe es immer gesagt: Diese Fotografen lügen furchtbar!
Kurt Tucholsky
Ein deutsches philosophisches System kommt mir vor wie ein Getreidefeld, zu dem man uns hinführt und uns freundlich einladet, uns satt zu essen.
Ludwig Börne
Wir sind geboren, um zu zweifeln.
Peter Tremayne
Schlechte Manieren: Andere beneiden und das eigene Los beklagen; seine Mitmenschen verfluchen und sich für die unwichtigsten Dinge begeistern; alles wissen wollen und es sehr übelnehmen, wenn man einem nicht die erwünschte Auskunft erteilt; bewußt in allen Einzelheiten über Dinge sprechen, von denen man nur den kleinsten Teil erfahren hat, und sich den Anschein geben, als sei man von Grund auf mit ihnen vertraut - all das ist wirklich abscheulich.
Sei Shōnagon
Eine Armee braucht keine Feinde. Die Bundeswehr schon gar nicht.
Volker Rühe
Was in Rom als Blasphemie gilt, ist in Kopenhagen Frömmigkeit.
Voltaire
Will man Geschichte der Wahrheit entsprechend aufschreiben, muß man in einem freien Land leben.
Er brenzelt schon nach dem Jüngsten Tage.
Wilhelm Busch