Sprecht von den Alten mit mehr Ehrfurcht, ihr Jünger der Seichtheit, weil ihr ihnen ja doch alles verdankt: Kunst habt ihr von den Griechen erlernt, Politik von den Römern, habt selbst Religion bloß von den Juden gelernt.
August von Platen-Hallermünde
Die Freundschaft trägt in sich Sehen für dieses und das künftige Leben.
Aelred von Rievaulx
Das Kind fremdet; Erwachsene befremden.
Emil Baschnonga
Paradox: wenn ein Taktgeber aus dem Rhythmus kommt.
Friedrich Löchner
Man muß die Erleichterung der Arbeit nicht zu teuer kaufen.
Friedrich Nietzsche
Jesus und Religion, das sind die unversöhnlichsten Gegensätze, die es gibt. Es gibt keinen Weg zum Stillstehen, kein Glühfeuer zur Abkühlung und kein Schwert zum Streicheln.
Heinrich Lhotzky
Träumt, dass alles besser werde, manchmal werden Träume wahr. Träumt, dass alles besser werde im neuen Jahr!
James Krüss
Ich hatte zu Hause kaum noch Schokolade und dachte, dass es besser ist, loszugehen und neue zu besorgen.
Jenson Button
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich erwarte, daß der vollkommene Redner sich zunächst ein Thema ausfindig macht, womit er sich einer kultivierten Hörerschaft würdig zeigt, bevor er überhaupt einen Gedanken an Sprache und Ausdruck verschwendet.
Marcus Tullius Cicero
Wenn ich Gott nicht habe, so wird mein Leben hinbranden, fortgepeitscht von einer ewig unstillbaren Sehnsucht.
Max Dauthendey
Du kannst mit deinem Leben ein besseres Bekenntnis ablegen als mit deinen Lippen.
Oliver Goldsmith
Zum Sehen kommen sie hin, hin kommen sie, daß man sie sehe. Spectatum veniunt, veniunt, spectentur ut ipsae.
Ovid
Sehnsucht involviert immer Ungeduld und bedeutet Leiden.
Prentice Mulford
In je drei Eigenschaften zeichnet sich der echte Israelit aus, in Mitleid, Schamhaftigkeit und Wohltätigkeit.
Talmud
Beim Witz muß alles wie von ungefähr kommen: alles ex tempore und pro tempore aus dem Ärmel. Es blitzt, ohne daß man vorher Wolken sieht.
Theodor Gottlieb von Hippel
Alle Dinge ereignen sich zweimal: einmal als Farce, das zweite Mal als Tragödie.
Ulrich Erckenbrecht
Ein wankelmütiges und stets veränderliches Wesen ist die Frau.
Vergil
Wer nicht an sich glaubt, ist ein Atheist.
Vivekananda
Nicht die Zeit macht uns fertig, sondern das Tempo.
Werner Mitsch
Von guten Autoren sind nur die Bücher käuflich.
Wolfgang Mocker