Zitate über Feigheit

In unseren vier Wänden, wo uns kein Spötter hört, getrauen wir uns das auszusprechen, was unsere Herzen denken; in der Volksversammlung, der Zeitung, dem Buche hingegen sind wir zu feige, um zu wagen, uns dem Lächeln auszusetzen und schwimmen daher mit dem Strome! Was hilft das Grinsen auf die Dauer? Es ist die Waffe der Feigheit...

August Strindberg

Aussetzen Buche Feigheit Schwimmen Spötter

Unbesonnen: Unempfänglich für den Wert unserer Ratschläge.

Ambrose Bierce

Das Denken konnte nicht ohne die Sprache entstehen, jene existiert jedoch oft ohne das Denken.

André Brie

Auch mit den klügsten Menschen bereitet der Umgang kein Vergnügen, wenn sie immer noch klüger scheinen möchten, als sie sind.

Arthur Schnitzler

Der Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

Carl von Clausewitz

Mit Churchill habe ich mich viel und bitter gestritten, aber wir sind immer miteinander ausgekommen. Mit Roosevelt habe ich mich niemals gestritten, aber ich bin niemals mit ihm ausgekommen.

Charles de Gaulle

Die Begrenztheit des Aphorismus - seine Unreduzierbarkeit.

Elazar Benyoëtz

Egoisten strahlen ihre menschliche Wärme nach innen aus.

Ernst Ferstl

Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehen darf, es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen der Vergangenheit gestaltet, und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein Neues, Besseres zu schaffen.

Giordano Bruno

Es gibt Leute, welche körperlich schön sind, aber hässlich an der Seele. Aber es gibt wiederum Menschen, welche körperlich hässlich sind, aber mit jedem Male, wo man sie sieht, gewinnen, so dass man sie zuletzt recht hübsch findet und das innigste Interesse an ihnen nimmt. Es überwältigt auch hier der Geist die Form.

Jeremias Gotthelf

Welche Wonne ist es, zu denken, daß der Türke, der mich für einen Hund, und der Jude, der mich für eine Schwein hält, sich einst freuen werden, meine Brüder zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich redete den ganzen Tag. Und wie bei allem übrigen: Wenn man etwas oft genug macht, hat man es schließlich drauf.

Lee Iacocca

Redner sind Zitatverdächtige.

Lothar Bölck

Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß.

Ludwig Erhard

Warum die Vergänglichkeit fürchten, wo wir doch von ihr leben.

Manfred Hinrich

Gesundheit und Verstand sind die zwei großen Gaben des Lebens.

Menander

Leider gibt es noch kein Gesetz, das solche Spiele verbietet.

Otto Schily

Die Menschen sind durchaus lernfähig, besonders was das Vergessen angeht.

Rupert Schützbach

Ist es die Natur des Fortschritts, daß die Natur dem Fortschritt weichen muß?

Rupert Schützbach

Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt.

Talmud

Der Preis der Größe heißt Verantwortung.

Winston Churchill