Zitate über Umstand

Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schale zu unterscheiden, wie beim Christentum. Eben weil ich diesen Kern hochschätze, mache ich mit der Schale bisweilen wenig Umstände: sie ist jedoch dicker, als man meistens denkt.

Arthur Schopenhauer

Christentum Kern Schale Umstand Unterscheiden

Charakteristisch für das Alter sind, meiner Meinung nach, Vollkommenheit der Mittel und Unsicherheit in den Zielen.

Albert Einstein

Lord Rothschilds Hausarzt versicherte ihm an seinem 81. Geburtstag: Sie können noch hundert Jahre alt werden! Darauf Rothschild: Warum soll mich der liebe Gott zu 100 nehmen, wenn er mich zu 81 haben kann!

Anonym

Tiefe Gefühle haben hohe Lebenserwartung.

Ernst Ferstl

Dicht neben dem Wehe der Welt, und oft auf seinem vulkanischen Boden, hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt.

Friedrich Nietzsche

Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.

Friedrich Spielhagen

Die Unfähigkeit, Kritik angemessen auszudrücken und anzunehmen, macht aus erfolgsarmen Menschen - Verlierer.

Günter Seipp

Im scheinbar grundlosen Lächeln offenbart sich die Natur der Seele.

Hans Kruppa

Für die Güte einer Bibliothek könnte man denselben Beweis anführen, den Boccaccio für die Religion anführt: sie besteht trotz ihrer Beamten.

Heinrich Heine

Die Männer sind dazu geschaffen, sich durchzusetzen.

Honore de Balzac

Literatur ist das Fragment der Fragmente; das wenigste dessen, was geschah und gesprochen worden, ward geschrieben, vom Geschriebenen ist das wenigste übriggeblieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Ja! laßt mich meiner Qual! Und kann ich nur einmal Recht einsam sein, Dann bin ich nicht allein.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Drama macht bei den Franzosen einen viel stärkeren Gegensatz mit dem Leben, zum Zeichen, daß ihr gewöhnliches Leben ganz davon entfernt ist. Bei den Deutschen weniger, indem sie selbst schon im Leben wenigstens naiv, gemütlich und poetisch sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn man Fische fängt, werden die Hände naß.

Miguel de Cervantes

Der wahre Zweck der Chemie besteht nicht darin, Gold zu machen, sondern Medizin herzustellen.

Paracelsus

Früher oder später erwartet jeden der Tod.

Properz

Als geistlos bestimmt ist der Mensch eine Sprechmaschine geworden, und es steht dem nichts im Wege, daß er ebenso gut einen philosophischen Schwulst auswendig lernen kann wie ein Glaubensbekenntnis und ein politisches Rezitativ.

Søren Kierkegaard

Niemand kann auf einen Baum steigen, der keine Äste hat.

Sprichwort

Ein Streichquartett von Beethoven vermittelt mehr Ahnung vom Geist in der Welt, ein Gedicht von Hölderlin offenbart mehr vom Urgrund des Seins als alle Statistiken und Analysen.

Stephan Lackner

Selbst seiner Familie ist der Hochmütige unangenehm.

Theognis