Zitate über Zerstreuen

Die ungeheuere Intensität unserer Eindrücke im Traum kommt wohl daher, daß wir im Traum niemals zerstreut sind. Im Leben sind wir es immer und müssen es sein.

Arthur Schnitzler

Eindrücke Intensität Leben Traum Zerstreuen

Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde?

Adalbert Stifter

Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.

Aischylos

Leben bedeutet immer wieder Fragen stellen und immer wieder Antworten suchen.

Alexander Saheb

Arbeitsmoral heute: ohne Preis kein Fleiß.

Anonym

Wenn sie EINEN Mann zum Mond schießen können, warum nicht alle?

Anonym

Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um unser Verständnis.

Christian Morgenstern

Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrößern.

Cyril Northcote Parkinson

Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird mit der Zeit schwerhörig für seine innere Stimme.

Ernst Ferstl

Die wenigsten verstehen die Kunst, alt zu sein.

François de La Rochefoucauld

Wir Heutigen erleben das Schneckenrennen zwischen der Entwicklung der menschlichen Vernunft und der Halbwertzeit von Plutonium.

Helmar Nahr

Gut vorbereitete Zielfindung ist bewußt ausgelöste Konzentration.

Josef Schmidt

Prüderie – ist Blasphemie.

Klaus Ender

Jedem Geschöpf ist nicht nur alles das von Nutzen, was ihm von der Vorsehung bestimmt wird, sofern auch zur nämlichen Zeit, am besten, wann es ihm bestimmt worden ist.

Marc Aurel

Der Wechsel der Moden ist ein Zoll, den die Industrie der Armen den Reichen auferlegt.

Nicolas Chamfort

Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.

Oscar Wilde

Das Genie hat keine Nationalität – es gehört der Menschheit aller kommenden Zeiten.

Robert Byr

Erich Kästner ist halb Bürgerschreck und halb erschrockener Bürger.

Robert Neumann

Jeder Narr kann über andre lachen – nur ein Weiser über sich selbst.

Samuel Butler

Gaben, wer hätte sie nicht? Talente - Spielzeug für Kinder, Erst der Ernst macht den Mann, Erst der Fleiß das Genie.

Theodor Fontane

Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.

William Shakespeare