Das Blut in unteren Körperteilen ist dicker und schwärzer.
Aristoteles
Die vier Lebensphasen des Mannes sind: Säuglingsalter, Kindheit, Adoleszenz und Obsoleszenz. (Adoleszenz: erwachsen sein, Obsoleszenz: überflüssig sein)
Art Linkletter
Der schwäbische Begriff Halbdackel ist mein Lieblingswort, weil ich in der Politik gelegentlich mit ihnen zu tun habe.
Cem Özdemir
Um Geduld zu erlernen, braucht man einen Gegner. So sind unsere Feinde äußerst hilfreich.
Dalai Lama
Die meisten unserer heutigen Wahrheiten haben so kurze Beine, daß sie gerade so gut Lügen sein könnten.
Egon Friedell
Der Nimbus, den wir wähnend seh'n, verliert sich leicht beim Nahestehn.
Erich Limpach
Manche Menschen sind die Zifferblätter der Zeit. Aber es ändert die Zeit nicht, wenn man ihr Zifferblatt zerschlägt.
Friedrich Hebbel
Der Mensch, der sich vielen Glückes und seiner Schwäche bewusst ist, wird abergläubisch, flüchtet zum Gebet.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich hörte, dass Karl May der Öffentlichkeit so lange als guter Schriftsteller galt, bis irgendwelche Missetaten aus seiner Jugend bekannt wurden. Angenommen aber, er hat sie begangen, so beweist mir das nichts gegen ihn - vielleicht sogar manches für ihn. Jetzt vermute ich in ihm erst recht einen Dichter!
Heinrich Mann
Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.
Hoimar von Ditfurth
Wenn der Mensch über sich selbst erröten könnte, wie viele böse Taten, verborgene und öffentlich bekannte, würde er sich ersparen.
Jean de la Bruyère
Habt ihr die innern Verhältnisse einer Handlung erforscht? Wißt ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwickeln, warum sie geschah, warum sie geschehen mußte? Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur. Sie ist listig, aber zu gutem Ziele, und am besten ist's, ihre List nicht zu merken.
Was nützt die schönste Viererkette, wenn sie anderweitig unterwegs ist.
Johannes B. Kerner
Einem Raubvogel Tief in mein Innres reichen seine Krallen: Er stiehlt schon, was mir noch nicht eingefallen.
Karl Kraus
Wenn man nicht das Unmögliche verlangt, kann man nicht das Mögliche erreichen.
Kurt Heine
Daß andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, daß wir selbst keins haben, immer unfaßbar.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
Noël Coward
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren. Wenn man mit mir übereinstimmt, habe ich stets das Gefühl, daß ich unrecht habe.
Oscar Wilde
Mittelmäßig und kriechend, das ist der Weg zum Erfolg.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.
Sprichwort