Zitate über Vergnügen

Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.

Aristoteles

Bein Klotz Reichen Speise Vergnügen

Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.

Antoine de Saint-Exupery

Der Mut der Guten wird alles überwinden. Das ist die immer gegenwärtige Prophezeiung, und das muß so sein.

Auguste Rodin

Die übertriebene Anhäufung von Vermögen im Interesse der Kinder ist nichts als ein Vorwand für Gewinnsucht, die damit ihren wahren Charakter verrät.

Demokrit

Die Logik ist so fortgeschritten, daß sie alles widerlegen kann – sogar sich selbst.

Emanuel Wertheimer

Wer in seinem Leben den Weg des geringsten Widerstandes gehen will, muß darauf gefaßt sein, vielen Fragen ausweichen zu müssen.

Ernst Ferstl

Tu, was jeder loben müßte, wenn die ganze Welt es wüßte; tu es, daß es niemand weiß, und gedoppelt ist der Preis.

Friedrich von Logau

Freiheit ist Gleichheit.

Heinrich Mann

Wenn wir 2006 die Fußball-WM bekommen, und die Fußballwelt, also die Welt, blickt nach Deutschland, und wir gastfreundlich sind und freundlich, und keine Spur von Ausländerfeindlichkeit, das ist eine Bombensache.

Helmut Kohl

Das heißt Lebenskunst verstehen auf die rechte Art: Daß ihr – was auch mög geschehen – jung das Herz bewahrt.

Henrik Johan Ibsen

Die Anschauung von einem Glück, welches in einem Verharren, in einem bestimmten Zustande bestände, ist an sich falsch.

Jacob Burckhardt

Eine schwache Frau ist die, die sich einen Fehltritt, den man ihr nachsagt, selbst vorwirft; deren Herz mit der Vernunft im Streit liegt; die von der Liebe genesen möchte, aber nie genesen wird oder erst sehr spät.

Jean de la Bruyère

Man hüte sich, etwas zu verurteilen, was man von Natur aus liebt. Es gibt kaum ein Jahrhundert und kein Volk, das nicht seine eigene Vostellung von Tugend und Laster gebildet hätte.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.

Marcus Tullius Cicero

Das edle: Ich will! hat keinen schlimmeren Feind als das feige, selbstbetrügerische: Ja, wenn ich wollte!

Marie von Ebner-Eschenbach

Aphorismen: Wenn der blitzartig rasche Gedanke richtig ist, bedarf er keiner historischen Entwicklung. Und wenn er unrichtig ist, kann ihn eine langsame, naturgemäße, historische Entwicklung auch nicht verbessern!

Peter Altenberg

Angst ist die Voraussetzung des Überlebens.

Peter Scholl-Latour

Die Mitgift, die eine Frau ins Haus bringt, ist eine Glocke: So oft du daran vorbeigehst, schlägt dir der Klöppel ins Gesicht.

Sprichwort

Bei uns ist alles so fäkal besetzt: Arbeit wird verrichtet, Steuern werden abgeführt, und wenn das Berufsleben rum ist, scheidest du aus.

Urban Priol

Niemals war mehr Anfang als jetzt.

Walt Whitman

Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.

Werner Mitsch