Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, solange sie nicht von bösartigen Gefühlen frei sind.
Anton Tschechow
Leidenschaft ist immer unsittlich.
Adalbert Stifter
Demut: geziemende und übliche Geisteshaltung gegenüber Reichtum oder Macht. Besonders angebracht, wenn sich ein Arbeitnehmer an einen Arbeitgeber wendet. Kritiker: jemand, der sich damit brüstet, daß er schwer zufriedenzustellen sei, weil niemand versucht, ihn zufriedenzustellen.
Ambrose Bierce
Steffi hat mir beigebracht richtig zu leben und nicht nur davon zu sprechen.
André Agassi
Die Kochkunst wird sich entwickeln, ohne dabei aufzuhören, Kunst zu sein.
Auguste Escoffier
Herz reimt sich wieder häufiger auf Schmerz, seit der Infarkt wie eine Seuche um sich greift.
Christiaan Barnard
Das Verschenken von Liebe steht höher als das Erwidern von Liebe.
Elisabeth Lukas
Das Schlimmste steht dem Besten oft am nächsten.
Franz Grillparzer
Liebe, die mich verurteilt, schön zu sein, das ist nicht Liebe, ist gemeine Lust, die mich beleidigt.
Friedrich Schiller
Es ist ja die allgemeine Quelle der menschlichen Klagen, daß ihnen die Hirngespinste der Zukunft den Genuß des Augenblicks rauben.
Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.
Honore de Balzac
Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter macht: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Wissenschaft besteht nur aus Irrtümern. Aber diese muß man begehen. Es sind die Schritte zur Wahrheit.
Jules Verne
Ich mag Männer nicht leiden, die ihre Frauen zu Heiligen machen – die fallen dann herunter von dem Sockel, dann geht gewöhnlich etwas kaputt.
Kurt Tucholsky
Manche Hände sind vorübergehend geöffnete Fäuste.
Manfred Hinrich
Pausen machen und bisweilen das Herz in Gott ruhen lasen, ist beim mündlichen Gebet die Hauptsache.
Moritz Meschler
Sein Verfolgungswahn erreichte nach 1945, unglaubliche Ausmaße.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Zuerst suchen wir nach etwas, wofür wir sterben könnten – und später dann nach etwas, wofür wir leben könnten.
Pavel Kosorin
Ich bin Robinson Crusoe, ich betrete immer wieder neue Inseln. Heute baue ich eine Kirche, morgen ein Museum.
Renzo Piano
Fremd sein in der Fremde ist hart, fremd sein in der Heimat grausam.
Rupert Schützbach
Wein, Weiber und Pferde machen den Männern viel Beschwerde.
Sprichwort