Eine Kunst: billige Worte teuer verkaufen
Anke Maggauer-Kirsche
Weibliche Fürsorge hat etwas Erschreckendes: heute geht sie ans Hemd, morgen an die Haut, übermorgen unter die Haut.
Alfred Polgar
Herzinfarkt: Er war immer mit ganzem Herzen dabei, bis sein Herz nicht mehr ganz war.
Anonym
Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft.
Björn Engholm
Schelmisches Kind, Liebe ist wie Wind, rasch und lebendig, ruhet nie, ewig ist sie, aber nicht immer beständig.
Eduard Mörike
Nicht weil sie zu leise spricht, überhören wir die Natur, sondern weil unsere Vorurteile zu laut dazwischen schreien.
Emanuel Wertheimer
Wie kann den überhaupt jemand schuldig sein? Wir sind Gottes Geschöpfe. Wenn wir schuldig sind, was ist er dann?
Franz Kafka
Den Schmerz wie einen Mantel um sich schlagen.
Friedrich Hebbel
Geschickt sind sie, sie haben kluge Finger: was will meine Einfalt bei ihrer Vielfalt! Alles Fädeln und Knüpfen und Weben verstehn ihre Finger: also wirken sie die Strümpfe des Geistes.
Friedrich Nietzsche
Die Seele ist ein Hauch, der zum Guten strebt, das Fleisch aber neigt zur Sünde.
Hildegard von Bingen
Behandle andere Menschen immer als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zu etwas anderem.
Immanuel Kant
Sie müssen etwas Großes haben, das sie hassen können.
Johann Peter Eckermann
Die Religion verlangt vom Menschen die Entscheidung für Gott und ein Leben mit Gott. Das ist absolut nicht nach dem Geschmack der modernen Welt.
Johannes Dyba
Größte Sünde: Elenden Nachwuchs der Menschheit aufbürden.
Michael Georg Conrad
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.
Napoléon Bonaparte
Japaner: Mensch, der alle Schönheit dieser Welt durch den Sucher seiner Kamera betrachtet.
Ron Kritzfeld
Es muß eine schlechte Maus sein, die nur ein Loch hat.
Sprichwort
Was sich nicht verkaufen lässt, will ich nicht erfinden.
Thomas Alva Edison
Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!
Voltaire
Ich habe nur eine Sorge: Mich nicht zu sorgen. Entweder ich sorge mich, dann glaube ich nicht; oder ich glaube, dann sorge ich mich nicht.
Wilhelm Schmidt
Die Leidenschaft ist der Pöbel im Menschen, der einen Aufruhr gegen seine Vernunft herbeiführt.
William Penn