Zitate über Mahnen

Seelen gibt es, die an Sterne mahnen, unbemerkt auf sonn'gen Alltagsbahnen; Dämmerung und Finsternis erst sagen euch, wieviel des Lichts sie in sich tragen.

Anastasius Grün

Dämmerung Finsternis Licht Mahnen Stern

Wenn eine Liebe erkaltet, dann verbrennt ein Mensch.

André Brie

Wahrheit – Jesu Markenzeichen.

Bibel

Was soll also aus dem Menschen werden? Wird er Gott oder den Tieren gleichen? Welch entsetzlicher Unterschied! Was werden wir also sein?

Blaise Pascal

Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.

Edmund Burke

Manche Wörter fühlen sich benutzt, andere vernachlässigt. Wie Frauen.

Erhard Blanck

Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissener wäre wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen.

Friedrich Hölderlin

Es gibt Personen, welche jedermann zu einem Ja oder Nein in bezug auf ihre ganze Person nötigen möchten.

Friedrich Nietzsche

Die Klage ist ihrer Natur nach wortreich und hat immer etwas Erschlaffendes, denn die Kraft kann ja nicht klagen.

Friedrich Schiller

Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie. Eine Wegverbesserung in den Wissenschaften wäre anzuraten, um desto besser von einer zu den andern kommen zu können.

Georg Christoph Lichtenberg

Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müßte. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte aber sehr verkannte Weisheit.

Georg Christoph Lichtenberg

Liebe ist der für manche Männer unvorstellbare Zustand, in dem man bereit ist, die Frau im Singular zu akzeptieren.

George Courteline

Jeder Idiot kann das Gesundheitswesen kritisieren, und die meisten tun es auch.

Gerhard Kocher

Reichtum beglückt, wenn wir ihn besitzen, und macht tief unglücklich, wenn er uns besitzt.

Heinrich Lhotzky

Die Neigungen des Menschen erfüllen sich ebensowohl im engsten wie im weitesten Kreise.

Honore de Balzac

Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.

Johann Gottfried Herder

Es wird gewiß niemand daran zweifeln, daß die Ballettänzerinnen Fauenzimmer sind, und zwar comme il faut – aber zu der Idee sich hinaufzuschwingen, daß ein Ballettänzer ein Mann ist, da gehört viel dazu...

Johann Nestroy

Die Fanatiker verfehlen nie, zur Rechtfertigung der Verfolgung auf die Laster hinzuweisen, welche die Verfolgung erzeugt hat.

Lord Thomas Babington Macaulay

Hast ist Zeitverschwendung.

Manfred Hinrich

Kerzen für den Teufel anzünden.

Sprichwort

Journalisten prophezeien die Gegenwart!

Wolfgang Mocker