Die Schlacht ist eine Methode, einen politischen Knoten mit den Zähnen zu lösen, weil er der Zunge nicht nachgeben wollte.
Ambrose Bierce
Prüderie – das Feigenblatt der Scheinheiligen.
Alexander Otto Weber
Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe läßt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.
Arthur Schopenhauer
Du bist ein Kind der Gnade. Wenn Gott dir die Gnade deshalb gab, weil er sie umsonst gab, so liebe ihn auch umsonst. Liebe Gott nicht um Lohn; er selbst sei dein Lohn!
Augustinus von Hippo
Habt das Leben bis in seine unscheinbarsten Äußerungen hinab lieb, und ihr werdet bis in eure unscheinbarsten Bewegungen hinab unbewusst von ihm zeugen.
Christian Morgenstern
Kollegen aus dem Bundestag möchte ich auf keinen Fall in der Sauna begegnen.
Cornelia Schmalz-Jacobsen
Ohne eine universelle Brüderlichkeit werden wir die Gefahren nicht bestehen, die unsere ureigene Existenz bedrohen.
Dalai Lama
Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.
Emil Gött
Wir unterschätzen unseren Einfluß total. Zumindest den auf uns.
Ernst Ferstl
Ein Mensch schaut in der Zeit zurück Und sieht: Sein Unglück war sein Glück.
Eugen Roth
Ich weiß wohl, dass derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.
Friedrich Schiller
Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Wir können nur gewinnen, wenn wir gewinnen.
Horst Hrubesch
Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig, Ätherische Dämmerung milde zu begrüßen; Du, Erde, warst auch diese Nacht beständig Und atmest neu erquickt zu meinen Füßen.
Johann Wolfgang von Goethe
Einmal ein Spion, immer ein Spion - ich glaube, das ist vollkommen richtig.
John Le Carré
Gehe so mit deinen Untergebenen um, wie du willst, daß ein Höherer mit dir umgehen möge.
Lucius Annaeus Seneca
Durchsichtigkeit ist der Preis, mit dem die Sicherheit des einzelnen erkauft wird.
Marie Luise Kaschnitz
Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.
Martin Luther
Genuß ist Tugend.
Multatuli
Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan.
Paul Fleming
Wenn die Frau feststellen muss, dass sie das Unwesentliche ist, das niemals zum Wesentlichen wird, so kommt es daher, dass sie selbst diese Umkehrung nicht zuwegebringt.
Simone de Beauvoir