Eifer - Nervenleiden; befällt Junge und Unerfahrene.
Ambrose Bierce
Die Ehe ist ein Fallstrick, den uns die Natur legt.
Arthur Schopenhauer
Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.
Bertha von Suttner
Das eigene Gebet ist die genaueste Selbstanalyse.
Elazar Benyoëtz
Den Mantel des Schweigens kann man zu fast allem tragen.
Ernst Ferstl
Hinter List steckt auch Hinterlist.
Gerd W. Heyse
Wenn man sagt, 80 Prozent des Fernsehprogramms sind unfassbarer Müll, tut man niemandem Unrecht. Ich kann es nicht mehr ertragen.
Harald Schmidt
Der Dichter ist freier als der Philosoph.
Jean Paul
Festredner sind Menschen, die im Schlaf anderer Leute reden.
Jerry Lewis
Wenn die Dummheit in der Regel mehr Glück als die Weisheit hat, so ist es eigentlich schon eine halbete Dummheit, wenn man nach Weisheit trachtet. Und wie oft hat der G'scheite Momente, wo er sich wünscht, recht dumm zu sein, der Dumme hingegen wünscht sich nie, g'scheit zu sein, er glaubt's ohnedem, daß er's is und in dieser Leichtgläubigkeit liegt schon eine Art von Glückseligkeit, während das Vielwissen zu gar nix is, als daß es einem Kopfweh macht.
Johann Nestroy
Zweifeln ist Prüfen oder Zerfleischen.
Manfred Hinrich
Nicht nur Kinder, auch Poeten sind mit Ohrfeigen erzogen worden.
Marcel Proust
Du zählst nicht! Das ist eine harte Lektion.
Michael Moore
Ich bin lieber unvernünftig, denn die Vernunft hindert mich dauernd daran, das zu tun, was ich gern möchte.
Peter E. Schumacher
Im Wein ist Wahrheit, und mit beiden pflegt man anzustoßen.
Peter Sirius
Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern.
Richard von Weizsäcker
Bei Geld ist gut wohnen.
Sprichwort
In allen Augenblicken heucheln zu müssen, ist maßlos schwer.
Stendhal
Wer bei Jesus wohlgeduldet ist, der ist der Reichste unter den Reichen.
Thomas von Kempen
Das ist Boxen und nicht Kegeln.
Ulli Wegner
Bei allen Menschen ist es zu wissen wichtig, ob sie aus Not, aus Eitelkeit, aus Langeweile oder aus Liebe schaffen.
Walther Rathenau
