Es ist aber in der Welt so eingerichtet, daß die dämlichsten Sprichworte recht behalten, und wenn ein Mensch glaubt, nu ist gut, dann ist noch lange nicht gut. Der Mensch denkt und Gott lenkt, und der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht.
Alfred Döblin
Wenn ich Gutes tue, fühle ich mich gut. Wenn ich Schlechtes tue, fühle ich mich schlecht. Das ist meine Religion.
Abraham Lincoln
Es scheint, dass eine Vorliebe für das Sammeln von Käfern ein Vorzeichen von Erfolg im Leben ist.
Charles Darwin
Der billigste Trost für Erfolglose ist, sich als moralischer Sieger zu fühlen.
Ernst Ferstl
Das Komische ist der Übergang aus momentaner Angst in kurzdauernden Übermut.
Friedrich Nietzsche
Es wäre ein Fehler, wenn der Senat der Vereinigten Staaten zulassen würde, dass irgendeine Art von menschlichem Klonen aus dieser Kammer kommt.
George W. Bush
Ehrenamtliche sind die weißen Schafe unter den Schwarzarbeitern.
Gisela Knappe
Fernsehen ist wie ins Feuer sehen. Das Gehirn arbeitet nicht, es träumt und nach einigen Stunden kann man sich kaum erinnern, was man gesehen hat. Vielen Dank, lieber Gott.
Gore Vidal
Und was habe ich denn zu versäumen? Ist nicht die ganze Ewigkeit mein?
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn wir unglücklich sind, verletzen wir.
Graham Greene
Es gibt zwei Sorten von Ratten: Die hungrigen und die satten. Die satten bleiben vergnügt zu Haus, Die hungrigen aber wandern aus.
Heinrich Heine
Es scheint, daß der Haß gegen einen Feind ebenso hoch wächst, wie dieser sich über uns erhebt.
Honore de Balzac
Zum Ziele der Erziehungskunst, das uns vorher klar und groß vorstehen muß, ehe wir die bestimmten Wege dazu messen, gehört die Erhebung über den Zeitgeist. Nicht für die Gegenwart ist das Kind zu erziehen – denn diese thut es ohnehin unaufhaltsam und gewaltsam – sondern für die Zukunft.
Jean Paul
Man muss bedenken, dass unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sagen wollen, ohne produktiv zu sein, und da kommen die wunderlichsten Dinge an den Tag.
Johann Wolfgang von Goethe
Was soll der Stolz, das Gerede, der Spott? So nimm doch Holz, und schnitz auch einen Gott.
Namen - damit hat es eine sehr geheimnisvolle Bewandtnis. Ich bin mir nie ganz klar darüber geworden, ob der Name sich nach dem Kinde formt, oder ob sich das Kind verändert, um zu dem Namen zu passen.
John Steinbeck
Das Mutterherz! nur wer es kennt, Wer recht von Herzen es kennt, Der weiß, was man verliert an ihm, Weiß, was kein Schmerz benennt.
Ludwig Halirsch
Demokratie ist die politische Form, in welcher vom Bauern die Weltanschauung vom Stadtmenschen verlangt wird.
Oswald Spengler
Die Liebe ist reich an Honig und Galle.
Plautus
Kaum hat der Esel ein paar Streifen und schon nennt er sich Zebra.
Werner Mitsch
Die Laudatio erklärt dem Preisträger sein Werk.
Wolfram Weidner