Zitate über Revolution

Die Regierung, welche durch eine Revolution vernichtet wird, ist fast stets besser als ihre unmittelbare Vorgängerin. Die Erfahrung lehrt, dass der gefährlichste Augenblick für eine schlechte Regierung gewöhnlich derjenige ist, in dem sie sich zu reformieren beginnt.

Alexis de Tocqueville

Augenblick Lehren Regierung Revolution Vernichten

Gott hat viele Gesichter, so viele wie Menschen allein auf dieser Erde sind!

Anke Maggauer-Kirsche

Ich befinde mich in diesem verflixten mittleren Alter: zu alt für Studenten-Ermäßigung, zu jung für den städtischen Seniorenausweis.

Anonym

Sage mir, welche Fehler du machst, und ich sage dir, ob du geliebt wirst.

Ekkehart Mittelberg

Ein rein verstandesmäßiges Weltbild ganz ohne Mystik ist ein Unding.

Erwin Schrödinger

Wenn den Krieg weder die Religion, noch die Moral, noch die Arbeit des Menschengeschlechtes abzuschaffen vermocht hat, wird das vielleicht die Wissenschaft tun, denn diese steigert die Mittel der Vernichtung so hoch, daß die menschliche Natur ihnen keinen Widerstand mehr leisten wird.

Ferdinand Gregorovius

Du sollst deinem Freund ein Pfeil und eine Sehnsucht nach dem Übermenschen sein.

Friedrich Nietzsche

Urlaub ohne Unterlaß wäre ein gutes Training für den Aufenthalt in der Hölle.

George Bernard Shaw

Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.-

Gottfried Helnwein

Der Aberglaube, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns.

Gotthold Ephraim Lessing

Es soll jetzt 50.000 Kernwaffen auf der Welt geben. Die Zahl ist umstritten, aber der Streit interessiert mich ungefähr so wie die Frage, ob man mich fünfzigtausendmal umbringen kann oder nur vierzigtausendmal.

Hermann Kant

Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter auf dem Kopf hat.

Holger Pfandt

Der gute Mensch sogar drückt seine Maximen noch schärfer aus, als er sie übt.

Jean Paul

Die Natur. Sie freut sich an der Illusion. Wer diese in sich und anderen zerstört, den straft sie als der strengste Tyrann. Wer ihr zutraulich folgt, den drückt sie wie ein Kind an ihr Herz.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Asche macht alle gleich.

Lucius Annaeus Seneca

Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen ließe.

Marie von Ebner-Eschenbach

Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des Nächsten zu erfassen.

Martin Kessel

Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.

Paul Valéry

Er gähnt den Ofen an.

Sprichwort

Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.

Wilhelm von Humboldt

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.

Wolfgang J. Reus