Keiner kann sich rühmen, dass er etwas ohne Menschen zu machen imstande ist.
Albert Einstein
Es gibt Leute, die sich dadurch Gewicht zu geben suchen, daß sie sich ihrer Verbindung, ihrer Verwandtschaft, Freundschaft oder ihres Briefwechsels mit Gelehrten rühmen.
Adolph Freiherr Knigge
Laß mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen, dann will ich nachsinnen über deine Wunder.
Bibel
Um seine Vorschläge durchboxen zu können, braucht man Hirn und Fingerspitzengefühl.
Ernst Ferstl
Alle Männer tun zuerst, als ob sie uns verstünden. Nichts als Schwindel, denn wir verstehen uns nicht einmal selber.
Esther Williams
Es sind zuverlässig in Deutschland mehr Schriftsteller, als alle vier Weltteile zu ihrer Wohlfahrt überhaupt nötig haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Den Gehalt einer Freundschaft bringt wahrhaftig die Abwesenheit an den Tag. Ein abwesender Freund läßt immer einen Teil unseres Inneren verwaist. Gewisse Gespräche werden dann nicht geführt, gewisse Komplexe bleiben im Dunkeln, gewisse Auswege werden nicht gesehen, gewisse Tröstungen nicht empfangen, etwas – und etwas Unersetzliches – wird nicht gelebt.
Hugo von Hofmannsthal
Mit heißem Herzen sehnt sich der Mensch nach Liebe und erreicht nur Qual.
Imre Madach
Durch Gefahren setzt ein großes Herz sich durch.
Jean Racine
Wenn nur erst der zehnte Teil der Menschen leidlich gescheit wäre, so hätte die Vernunft Hoffnung zur Herrschaft.
Johann Gottfried Seume
Die höheren Zweige der Vernunftkultur, Religion, Wissenschaft, Tugend, können nie Zwecke des Staates werden.
Johann Gottlieb Fichte
In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrechte Weise geschehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.
Der Gesichtsverlust beschränkt sich auf die ersten zwei Tore. Schießt er die, liegen sich alle wieder in den Armen.
Karl-Heinz Rummenigge
Demut stellt den Menschen auf den festen Boden, von wo aus er das ihm vorbestimmte Werk verrichten kann. Je mehr er sich erhöht, um so unzuverlässiger wird seine Lage.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn das Schicksal Macht über einen Menschen gewinnt, so fassen Schwäche und Bosheit Mut, es ist als ob ein Signal zum Angriff auf ihn gegeben würde.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer keine Versuchungen kennt, was weiß der?
Martin Luther
Herr, die Vernunft weiß auch nicht immer, was sie will; vor dem geliebten Weib steht manches Mal sie still.
Molière
Wer seiner Zeit möglichst ferne steht, spiegelt diese am besten wieder.
Oscar Wilde
Jede gute Handlung, von einem Menschen vollbracht, macht einen Engel zu seiner Seite herniedersteigen, der ihn nie mehr verläßt.
Talmud
Vom Gipfel der Alpen gleicht die Schweiz einem Garten; vom Gipfel des Denkens gleicht die Geschichte einer Erzählung.
Théodore Simon Jouffroy