Zitate über Dienstag

Aufstehen, Straßenbahn, Büro, Essen, Arbeit, Essen, Schlafen, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, immer derselbe Rhythmus, das ist sehr lange ein bequemer Weg. Eines Tages aber steht das Warum da, und mit diesem Überdruss, in dem sich Erstaunen mischt, fängt alles an.

Albert Camus

Dienstag Donnerstag Erstaunen Freitag Montag

Wo seine Abwesenheit am himmelschreiendsten ist, braucht man Gott am dringendsten.

Amélie Nothomb

Der Mann schämt sich, zu lieben. Die Frau hinwieder schämt sich, nicht geliebt zu werden.

Anaxagoras

Das Streben nach Wissen ist eine natürliche Veranlagung aller Menschen. Das beweist schon unsere Vorliebe für die sinnlichen Wahrnehmungen; denn wir lieben diese, abgesehen von ihrem praktischen Nutzen, um ihrer selbst willen und am meisten von ihnen die Gesichtswahrnehmung. Denn nicht nur, um etwas zu tun, sondern auch ohne jede praktische Absicht ziehen wir das Sehen doch wohl allem andern vor.

Aristoteles

Schreiben ist groß machen.

Christa Wolf

Herzliche Begegnungen sind wichtig, damit auch unsere Gefühle eine gute Ausbildung bekommen.

Ernst Ferstl

Zur Trauer über den Tod eines Mitmenschen kommt stets das Bedauern über das, was man mit ihm nicht gelebt hat.

Ernst Reinhardt

Ich kann die Leute ja nicht mal mehr schwimmen gehen lassen.

Friedhelm Funkel

Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des unübersehbaren Plans der Natur.

Georg Christoph Lichtenberg

Adenauer braucht das Urteil der Geschichte nicht zu scheuen. Er war der Größte unserer Zeit.

Gerd Bucerius

Gott ist ein Einziger; warum demnach als Vater, Sohn und heil'gen Geist ihn grüßen?

Hatef Esfehani

Jeder Mensch muß die Bedingungen seiner eigensten Lebenskraft ergründen, als eine geheime Formel, die einzig für ihn gilt.

Heinrich Seidel

Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.

Jesaja

Glückliches Kind! Das kein Übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich habe aus seinem Mund die schärfste Verurteilung des neoliberalen Wirtschaftsmodells vernommen, die ich bis dahin gehört habe: Diese globale Wirtschaftsordnung braucht die Armen nicht. Sie sind nicht nur Marginalisierte und Ausgeschlossene, sondern lediglich Abfall.

Josef Sayer

Freunde sollten sich wie Wasser und Milch verhalten, nicht wie Wasser und Öl.

Karneades

Zeit hat meistens, wer nicht immer mit ihr geht.

Klaus Klages

Das Büro ist eine vom Aussterben bedrohte Einrichtung, wenn die Menschen in Zukunft zu Hause arbeiten können oder im Liegestuhl am Strand.

Richard Sapper

Wir bauen die Ruinen der Zukunft.

Walter Ludin

Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.

Walter Ludin

Mich dünkt, die Nacht ist nur ein krankes Tageslicht.

William Shakespeare