Aus der uns gegebenen Lage entsteht unsere Pflicht.
Adolf Schlatter
In der Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.
Anonym
Die Fabel von der Pandora ist mir von jeher nicht klar gewesen, ja, ungereimt und verkehrt vorgekommen.
Arthur Schopenhauer
Nach meiner Erfahrung sind vor allem die Frauen aus den neuen Bundesländern sehr aufgeschlossen und frei. Ich glaube, dass diesen Frauen die Zukunft gehört.
Beate Uhse
Der größte Teil der kulturellen Produktion der letzten Jahrzehnte wäre durch einfaches Turnen und zweckmäßige Bewegung im Freien mit großer Leichtigkeit zu verhindern gewesen.
Bertolt Brecht
Wo man arbeitet, da ist Gewinn; wo man aber nur mit Worten umgeht, da ist Mangel.
Bibel
Wir glauben immer, daß Gott uns selbst ähnlich sei: die Nachsichtigen verkünden ihn als nachsichtig, die Haßerfüllten predigen, daß er furchtbar sei.
Franz Schubert
Weiche der Not, sie weicht dir nicht. Dann wende dich mutig; und benutze, du kannst! selbst das Verderben als Glück.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Mich fliehen alle Freuden.
Giovanni Paisiello
Wahrlich, die Liebe löst starke Geflechte, trennt auf, was fest verknüpft, bringt Hartes zum Schmelzen und macht Festes wanken, sie läßt sich im Herzen nieder und erlaubt, was verboten ist.
Ibn Hazm
Stolz, Bosheit und Unverstand sind die drei Hauptursachen schlechten Benehmens.
Jonathan Swift
Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in einen tiefen Brunnen geworfen wird: Die Wogen mögen sich glätten, der Stein aber wird auf dem Grund bleiben.
Konfuzius
Ein Leben wie im Paradies Gewährt uns Vater Rhein; Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, Doch süßer ist der Wein.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Der Feminismus verdankt Freud, dass die Menschheit erkannt hat, dass auch die Frau eine Sexualität hat.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Ich tröste mich mit dem Vergnügen, dass Schachfans, Zuschauer und Leser glücklich sind, wenn ein Großmeister etwas riskiert, statt nur Klötzchen zu schieben.
Michail Tal
Nimm dir Zeit; ein Acker der ausruhen konnte, liefert eine prächtige Ernte.
Ovid
Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend und Moralfrage verblaßt daneben.
Theodor Fontane
Das Leben hat einen Sinn und behält ihn unter allen Umständen auch im Leiden.
Viktor Frankl
In der Lüge zeigt die Unwahrheit ihr wahres Gesicht.
Werner Mitsch
Deutsche Sozialdemokraten dürfen Kränkungen der Freiheit nie und nimmer hinnehmen. Im Zweifel für die Freiheit!
Willy Brandt
Kürzlich sagte ein Redner wieder nichts Neues. Aber diesmal bereits ohne Manuskript.
Wolfgang Mocker